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Erfahrungsberichte Farmstay in Australien


Work & Travel Programm

  • ab 18 Jahren
  • Work and Travel mit Jobgarantie!
  • Vielfältige Jobangebote
  • Hilfstart
  • Betreuung vor Ort

Infos zum Programm Farmstay in Australien

Meine Zeit in Australien war einfach der Hammer! Viele interessante Leute und eine Menge Spaß. Bei der Farmarbeit bin ich über mich hinausgewachsen. Richtig gut: Nach 3 Monaten hatte ich den Programmpreis schon raus. So blieb eine Menge Geld übrig, um zu reisen!

Lisa aus Berlin

Video W&T

Du kannst dir dieses Video direkt auf unserer Internetseite anschauen. Wir möchten dich darauf hinweisen, dass es dabei zur Übermittlung von Daten an ein Drittland (USA) mit unsicherem Datenschutzniveau kommt. Mehr Infos: Datenschutz
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Robin und Kim - Work & Traveller in Australien

Uns geht es super hier! Wir leben zurzeit in Sydney, haben hier eine Wohnung und einen Fulltime-Job im Warehouse gefunden! Bei uns läuft einfach alles.

Robin aus Fahrdorf

Erfahrungen Farmstay in Australien

Madita, ein Jahr Farmstay in Australien

Grüße vom anderen Ende der Welt!

Madita war knapp ein Jahr mit unserem Farmstay-Programm in Australien unterwegs. Als sie dort war, haben wir sie gefragt, was sie erlebt und welche Tipps sie zukünftigen Teilnehmer*innen geben kann.

KulturLife: An welchen Orten warst du schon?

Madita: Alice Springs (4 Monate), Mataranka, Katherine, Darwin, Cairns, Magnetic Island, Airlie Beach, QLD Outback (4 Monate), Rainbow Beach/Fraser Island, Brisbane, Surfers Paradise, Byron Bay, Sydney, Canberra, Tasmanien, Perth - Exmouth.

KulturLife: Welche Jobs hattest du bisher?

Madita: In Alice Springs (3 Monate) war ich Teilzeitkoch, Station Store Manager/Cashier, ein wenig Putzhilfe, habe mich um die Hühner, die Flaschenkälber und das Pferd (Polohorse in Rente) gekümmert. In QLD Outback war ich Housekeeper, zuständig für die Gartenarbeit, Wasserchecks, Check-Ups für Pferde, Kühe und Enten und habe bei tierärztlichen Tätigkeiten an einem Pferd assistiert.

KulturLife: Wie ist das Leben auf den Farmen?

Madita: In Alice Springs hatte ich ein eigenes Zimmer, WLAN und das Badezimmer mit mindestens einer, höchstens 5 Personen, geteilt. Es war eher unordentlich, aber so weit in Ordnung. Essen und Unterkunft waren inbegriffen. Auf der Farm waren relativ viele Mitarbeiter, davon ungefähr 5 Aborigines.

In QLD Outback hatte ich ebenfalls ein Einzelzimmer, aber kein WLAN, das Badezimmer benutzte zu 90% der Zeit nur ich, ansonsten bis zu 10 Menschen. Das Essen war inbegriffen und ich habe alles bekommen, was ich wollte. Es gab keine festen Mitarbeiter, aber bis zu 9 andere (wechselnde) Angestellte. Sehr nette Arbeitgeber.

KulturLife: Wie verbringst du deine Freizeit?

Madita: Auf den Farmen habe ich viel gelesen, wenn ich denn mal frei hatte. Auf der QLD Farm hatte ich ein Auto (von meinen Arbeitgebern gestellt) und konnte mich am Wochenende mit einer Hamburgerin treffen. Ansonsten putzen, mit Mitarbeitern oder Arbeitgebern quatschen. Und sonst Reiseplanung oder Essensvorbereitung. Auch während des Reisens habe ich viel gelesen, aber wie das so während des Reisens ist, lernt man ja auch so viele Menschen kennen, mit denen man dann quatscht, etc.

KulturLife: Kommst du gut mit der neuen Sprache zurecht?

Madita: Ja, die meiste Zeit schon. Was sehr wichtig ist, ist, sich am Anfang von der eigenen Sprache zu distanzieren. Liest du viel? Ließ Englisch. Hörst du Podcasts? Such dir einen englischen Podcast, den du gern hörst, etc.

KulturLife: Was waren deine bisherigen Highlights?

Madita: Arbeitstechnisch: QLD - Tierarztähnliche Tätigkeiten! Reisetechnisch: Tasmanien – Strahan, Cairns, viel Wildlife zu sehen (Koalas, Kängurus, Emus, Dingos, Riffhaie, Schlangen, Spinnen, Mantarochen, Stachelrochen).

KulturLife: Was fiel dir schwer? Was vermisst du?

Madita: Naja, ich vermisse meine Familie. Aber man findet sich irgendwie in alles rein.

KulturLife: Hast du Tipps für andere Teilnehmer*innen?

Madita: Seid offen anderen und euch selbst gegenüber. Nehmt es euch nicht übel, wenn ihr Fehler macht. Und Transparenz ist sehr wichtig, wenn man mit Menschen am anderen Ende der Welt kommuniziert.

Dinge, die mir vorher keiner gesagt hat:

  • Es kann passieren, dass du viel Druck von Zuhause erfährst, Familie und Freunde, die unbedingt Fotos haben wollen oder Berichte.
  • Es ist wichtig und richtig, mal freie Tage einzulegen, natürlich willst du alles sehen, aber ob du einen Tagestrip mehr oder weniger machst, ist letztendlich unwichtig.
  • Überlege dir vorher, wie du deine Reise am besten festhältst. Reisetagebuch? Apps wie Polarsteps oder Insta? Facebook? Nur Fotos? Ich finde es schön, dass ich eine gute Erinnerung an alles habe.
  • Und last but not least: Entscheide selbst, ob du dir Strand 516 ansehen willst oder lieber einen Tag im Pool chillst, oder ob es dir wichtig ist NOCH einen Wasserfall zu sehen, oder lieber ins Museum zu gehen. Selbst wenn deine Freunde, Familie etc. es anders gemacht haben: Hier geht es um dich!