Schülerpraktikum bei KulturLife (2 Wochen)
Im Rahmen eines Schulpraktikums bietet KulturLife interessierten, engagierten Schülern und Schülerinnen für zwei Wochen die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen einer Jugendaustauschorganisation zu schauen. Hierbei gilt es, mal die Perspektive zu wechseln und von Seiten eines erfahrenen Anbieters einen Eindruck zu bekommen, was alles hinter der Planung, Organisation und Durchführung von Auslandsaufenthalten steckt, welche Arbeitsbereiche es gibt und wie viele Mitarbeitenden insgesamt daran beteiligt sind. Als Qualitätsanbieter betreut das Team von KulturLife ihre Teilnehmenden vor, während und nach der Reise.
Wenn du auch vom Reisefieber gepackt wirst, dich für andere Kulturen und internationale Sprachen interessierst und Lust auf nette Kolleg*innen in einem dynamischen Arbeitsumfeld hast, dann bewirb dich gerne bei uns! Für Rückfragen zum Inhalt und Ablauf des Schülerpraktikums stehen wir dir gerne zu Verfügung.
Art: Schülerpraktikum
Dauer: 2 Wochen
Voraussetzungen:
- Neugierde und Spaß am Umgang mit Jugendlichen
- EDV-Grundkenntnisse
- Sprachkenntnisse in Englisch und wahlweise Französisch oder Spanisch
- Interesse an unseren Auslandsprogrammen
- Auslandserfahrungen wünschenswert
Mögliche Abteilungen:
- Länderprogramme (s.o.)
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anzahl der Praktikantenplätze: nach Bedarf
Deine Bewerbung richte bitte dann ausschließlich per E-Mail in PDF-Format an:
KulturLife gGmbH
info @kultur-life.de
Tel.: +49 (0)431 888 14-10
Wir freuen uns auf dich!
Berichte von Praktikant*innen
Julia, 2 Wochen Wirtschaftspraktikum bei KulturLife
Ein Blick hinter die Kulissen
Mein zweiwöchiges Praktikum bei KulturLife begann mit dem sogenannten „Catwalk“. Ein kurzer oder auch etwas längerer Gang, links und rechts die Büros der Mitarbeiter*innen (überwiegend Mitarbeiterinnen). Jede/r hat mich mit einem freundlich „Du“ begrüßt, sich vorgestellt und kurz erzählt, für welches Programm er/sie zuständig ist.
Mein Schreibtisch war mal hier, mal da, wo man mich halt am meisten gebraucht hat. Die ersten ein, zwei Tage habe ich von allen Seiten neue Infos bekommen, die ich erstmal einige Zeit verarbeiten musste. Egal, ob im Marketing-Bereich, im Erasmus+ Projekt, weltwärts, High School, Schülerpraktika, Volunteer oder Farmstay, jeden Bereich habe ich mindestens einmal kennengelernt und wurde von den Kollegen/innen dafür sichtlich begeistert. Meine Aufgaben waren vielseitig: von einfachen Aufgaben wie Mappen falten oder Umschläge stempeln über Berichte schreiben, Social Media-Beiträge vorbereiten oder Übersetzungsarbeiten bis hin zu Messepakete packen oder Broschürenanfragen bearbeiten und schlussendlich auch bei Beratungsgesprächen für einen Auslandsaufenthalt dabei zu sein und in meinem Fall auch von eigenen Erfahrungen im Ausland zu berichten.
Das Team hat mich mit offenen Armen, guter Laune und natürlich viel Arbeit empfangen. Neben der ganzen Arbeit wurde aber auch viel geredet, viel erzählt und viel gelacht. Geschichten über Geschichten haben den Arbeitstag – auch einen Montag – versüßt und die sowieso schon lockere Atmosphäre verbessert.
Mein Fazit: In den (leider) nur zwei Wochen habe ich sehr viele Einblicke in die Arbeit von KulturLife bekommen, ich hatte immer was zu tun, habe nebenbei das Team besser kennengelernt und alle auch sehr schnell ins Herz geschlossen. Und das Wichtigste: Wir hatten sehr viel Spaß! J
Ein riesiges Dankeschön an das gesamte Team für diese Zeit!
Julia
Mirja - Schülerpraktikum bei KulturLife
Im Januar 2020 habe ich ein zweiwöchiges Wirtschaftspraktikum bei KulturLife absolviert. Die Organisation war mir bis kurz vor dem Praktikum nicht bekannt und ich bin nur zufällig durch die persönliche Empfehlung einer Bekannten auf KulturLife gestoßen. Da mich unterschiedliche Kulturen sowie fremde Lebensweisen sowie Sprachen schon immer interessiert haben und ich nach meinem Abitur unbedingt ins Ausland reisen möchte, habe ich mich schließlich dort beworben.
Meine Erwartungen an das Praktikum haben sich auf jeden Fall mehr als erfüllt. Ich hatte die Möglichkeit in fast alle Abteilungen des Unternehmens reinzuschnuppern und durfte eigenständig vielfältige Aufgaben erledigen. Da alle Mitarbeiter sehr hilfsbereit waren, hatte ich keine Scheu jeder Zeit nachzufragen, wenn mir etwas unklar war.
Zu meinen Hauptaufgaben haben das Bearbeiten der täglichen Post und das Beantworten von „Broschürenanfragen“ gezählt. Außerdem hatte ich die Möglichkeit für die Abteilung Erasmus+ einige Recherchen zum Thema „geflüchtete Frauen“ anzustellen, was mir besonders viel Spaß gemacht hat. Zu den Highlights meines Praktikums zählen auf jeden Fall auch die Kundengespräche mit zukünftigen Teilnehmern, die einen Auslandsaufenthalt noch vor sich haben.
Insgesamt konnte ich aus der doch kurzen Zeit bei KulturLife einiges mitnehmen und kann sagen, dass das Praktikum für mich persönlich sogar zur Berufsorientierung geeignet war, da ich mir vorher einen Beruf, der mit viel Schreibtisch- und Computerarbeit zu tun hat, in meiner Zukunft nicht vorstellen konnte. Von dem lockeren Arbeitsklima und der sehr vielfältigen und spannenden Arbeit - trotz Computerarbeit- bin ich sehr positiv überrascht.
Vielen lieben Dank nochmal für die schöne Zeit bei euch, ihr seid super!
Mirja
Bernadett and Laura - Our Internship at KulturLife with Erasmus+
We, Bernadett and Laura, students from Hungary made a 1-week internship at KulturLife im March 2020. We were able to make this internship because we applied to an Erasmus+ Programm and were two of the lucky ten students, who could come to Germany. We spend for a total of 3 weeks in Kiel, the first week at KulturLife. On the first day we met everybody in the office and we get a project to do about the Alte Mu from Kiel and the <link _blank internal-link>project Art Urban. To understand what Alte Mu is Jacqueline, a worker of KulturLife, took us personally to the Alte Mu, which was really interesting to visit and then we understood how this project works. After we finished the first project we got, we made an other project about some cities that the company has contact with, so we had to describe these cities on a papier and show the interesting things about them.
During the week we spent at KulturLife, we got to know the working states of the office. In the morning we took a café or a tea. Than we did what they gave us to do or we got introduced to the work statements. After the work we went home or we went shopping or we went to see the city. We started the work at 10am and finished at 4pm. We learned a lot there, for example: how they send students abroad, and how the marketing goes, and also we got experience there. We think this company is really exciting and would recommend it to anybody who would like to work in a great group and who likes to work in in the cultural field.
Bernadett and Laura
Kathrin - Wirtschaftspraktikum bei KulturLife
Für mich stand schon immer fest, dass ich nach der Schule etwas im Ausland machen möchte. Dies war ein entscheidendes Argument für mich, mein Wirtschaftspraktikum bei KulturLife zu machen. Aber auch durch das Vorstellungsgespräch und meinen Ansprechpartner, welcher einen sehr engagierten Eindruck auf mich gemacht hat, war ich sehr positiv auf mein Praktikum eingestimmt. Des Weiteren hatte ich bereits den sozialen Tag schon bei KulturLife verbracht.
Ich hatte während meines Praktikums einen sehr abwechslungsreichen Wochenplan, sodass ich in jede Abteilung mindestens einmal reinschnuppern konnte. Hier fand ich die Verknüpfung zwischen den verschiedenen Abteilungen sehr interessant. Nach kurzer Zeit konnte ich so schneller meine Aufgaben erfüllen, da mit bestimmte Fakten schon bekannt waren und ich nicht alles neu raussuchen musste. Manchmal war ich mir sehr unsicher, wie ich gestellt Aufgaben richtig ausführen soll, da es für die Mitarbeiter etwas ganz Alltägliches ist. So musste ich mich des Öfteren überwinden, auch mehrmals nachzufragen. Doch die Mitarbeiter haben immer sehr nett und hilfsbereit darauf reagiert und ich habe gelernt, dass es in Ordnung ist, besonders als Praktikant Fehler zu machen. Die Arbeitszeit von 10 bis 17 Uhr mit nur einer halben Stunde Mittagspause war sehr ungewohnt und manchmal, empfand ich, sehr anstrengend. Etwas schade fand ich es, dass ich in der zweiten Woche weniger Aufgaben bekommen habe und manchmal etwas Leerlauf hatte.
Mein persönliches Highlight während meines Praktikums war die Messe, in der ich den Stand von KulturLife mitbetreut habe und bei der ich teil des Unternehmens geworden bin und für mich selber etwas dazu lernen konnte. Besonders gut gefiel mir dabei der Kontakt zu den Menschen, den man hinter dem Computer nicht hat.
Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung mein Praktikum in einem kleineren Unternehmen absolviert zu haben, da ich mir so einen besseren Überblick von der Arbeit in dem gesamten Unternehmen verschaffen konnte sowie einen Einblick in den Umgang mit Kunden bekam und die verschiedenen Abteilungen kennenlernen konnte. Das Praktikum hat mir wichtiges Werkzeug an die Hand gelegt zum Bespiel meine Software-Skills weiterzuentwickeln. Durch das Wirtschaftspraktikum bei KulturLife habe ich nun eine bessere Vorstellung davon, wie das Leben/ ein Arbeitstag nach dem Abitur und eventuell dem Studium aussehen kann.
Kathrin
Jochen - Schülerpraktikum bei KulturLife
Die Idee, mich bei KulturLife für mein Praktikum zu bewerben, kam mir eigentlich sofort nach meiner Ankunft in Deutschland, als ich von meinem 5-monatigen Aufenthalt in Canada (organisiert und betreut von KulturLife) heimkehrte. Ich hatte dort schöne Erfahrungen gesammelt und hatte Interesse, mich auch nach der Rückkehr noch mit dem Thema Auslandsaufenthalte zu beschäftigen.
Meine Hauptaufgaben während meines 2-wöchigen Praktikums waren sehr verschieden. Jeden Tag waren wir Praktikanten für die Post zuständig, dass heißt wir holten sie ab, frankierten neue Briefe usw.
Auch ganz typische „Praktikantenaufgaben“ wie zum Beispiel das Archivieren von Ordnern oder das Falten und Zusammenstellen neuer Mappen, Broschüren und Kästen lag in unserer Hand. Aber natürlich bekamen wir auch andere Aufgaben. So recherchierte ich viel im Internet, gestaltete Informationsseiten über die ausländischen Schulen für die KulturLife-Homepage und schrieb auch einen Erfahrungsbericht meines Auslandsaufenthaltes. Besonders gefallen hat mir, dass ich auch Kundengespräche mit Schülern führen durfte, die überlegten, ins Ausland zu fahren. Ich konnte ihnen viele Fragen beantworten und hoffentlich ein wenig helfen, da ich ja vor einem Jahr in der selben Situation war. Weitere kreative Aufgaben waren u.a. die Gestaltung eines Länderquiz für das Orientierungsseminar, die Auswertung der Erfahrungen von Heimkehrern und die Umgestaltung der alten Interviewbögen.
Mir hat mein Praktikum sehr gefallen, da die Atmosphäre im Büro sehr nett war und ich keine Angst davor haben brauchte, einmal (oder eben zweimal) nachzufragen. Außerdem waren meine Aufgaben sehr verschieden. Und selbst an den eher eintönigen Arbeiten lernte ich: Das gehört einfach zu jedem Job dazu.
Danke KulturLife für das schöne Praktikum!
Hinrike - Betriebspraktikum bei KulturLife
Im Januar 2018 habe ich ein Betriebspraktikum bei der Austauschorganisation KulturLife in Kiel absolviert. Auf diesen eher ungewöhnlichen Praktikumsplatz bin ich durch meinen 4-monatigen Auslandsaufenthalt in Frankreich gekommen: In dem Zeitraum, der für die Bewerbung um einen
Praktikumsplatz vorgesehen war, befand ich im Ausland und hatte somit nicht die Gelegenheit einen passenden Platz in meiner Heimat Einbeck zu finden. Als ich durch Zufall meiner Ansprechpartnerin der Organisation von meiner erfolglosen Suche erzählte, bot sie mir das Praktikum an. Anfangs durch die Entfernung abgeschreckt nahm ich das Angebot doch an und nach und nach freundete ich mich mit dem Gedanken, einmal völlig auf mich selbst gestellt zu sein, an. Außerdem wollte ich schon immer sehr gerne mit Sprachen arbeiten und bei einer Austauschorganisation ist dies natürlich unumgänglich.
Ich kam also an meinem ersten Tag gegen 11 Uhr im Büro an und wurde dort sofort sehr freundlich empfangen. Außerdem wurden mir sofort sinnvolle (!) Aufgaben übertragen, wie zum Beispiel Informationsbroschüren zu verschicken. Mit der Zeit wurden die mir gegebenen Aufgaben immer anspruchsvoller: Ich recherchierte im Internet, schrieb Texte über französische Schulen für die Homepage der Austauschorganisation und fertigte auch Übersetzungen an, ich habe z. B. ein französisches Anmeldeformular auf Deutsch übersetzt. Trotz dieser teilweise recht komplexen Aufgaben fühlte ich mich nie überfordert, da ich stets alle meine Fragen stellen konnte, ohne das Gefühl zu haben, dass ich störte. Das Betriebsklima war sowieso sehr gut, zwischen allen Mitarbeitern herrschte ein freundschaftliches Verhältnis und auch ich hatte sofort das Gefühl dazuzugehören, vor allem als ich an dem Betriebsausflug zur Bowling-Bahn teilnehmen konnte.
Eine weitere interessante Erfahrung war, dass ich nach der Arbeit nicht nach Hause gehen konnte, um mich an den gedeckten Tisch zu setzen, sondern mich auch noch selber um mein Essen kümmern musste, ich habe also auf diese Weise während meiner Zeit in Kiel die Möglichkeit gehabt einen normalen Arbeitsalltag und dessen Belastungen kennenzulernen.
Alles in allem habe also nur positive Erfahrungen gemacht und im Nachhinein denke ich, dass ich gar keinen besseren und für mich passenderen Platz hätte finden können, deshalb war ich sogar ein bisschen traurig, als die zwei Wochen vorbei waren.
Hinrike