Freiwilligendienst in Ecuador
weltwärts mit KulturLife
Leiste deinen weltwärts Freiwilligendienst in einem unserer Partnerprojekte in Ecuador im ökologischen oder Bildungsbereich.
Leiste deinen weltwärts Freiwilligendienst in einem unserer Partnerprojekte in Ecuador im ökologischen oder Bildungsbereich.
Unterstütze ein Jahr lang als Freiwillige*r die Bildungsarbeit an Schulen in ländlichen und städtischen Gebieten Ecuadors, setze dich für den Erosionsschutz und die Wiederaufforstung des Regenwaldes ein oder kombiniere beide Aspekte.
In Ecuador leben mehr als 15 Millionen Menschen. Es ist damit das Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Südamerika. Allerdings ist die Bevölkerung sehr ungleich verteilt: Es gibt zwei Millionenstädte und einige kaum bewohnte Gegenden, vor allem in den Hochanden und im Regenwald. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Mestizen (Nachfahr*innen von Weißen und der indigenen Bevölkerung), die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe sind die Indígenas (spanisches Wort für indigene Bevölkerung), die zum größten Teil in den ländlichen Gegenden Ecuadors leben.
Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation und unseren Freiwilligen möchten wir dazu beitragen, dass mehr der schulpflichtigen, indigenen Kinder aus den ländlichen Regionen am Schulunterricht teilnehmen können und gefördert werden, um der ungleichen Verteilung der Bildungschancen in Ecuador entgegenzuwirken. Ein weiteres Ziel ist es, die Biodiversität des Landes zu bewahren und die Bewohner*innen Ecuadors bei der Aufforstung und dem Erhalt des Ökosystems zu unterstützen.
Die Fundación Yanapuma wurde 2006 von drei ecuadorianischen Lehrern mit Unterstützung eines Amerikaners und eines Briten gegründet. Ihr Ziel ist es, sowohl die sozialen und ökologischen Bedingungen zu verbessern, als auch die nachhaltige Entwicklung der indigenen Bevölkerung und Randgruppen Ecuadors zu fördern.
Von Beginn an wurde die Fundación Yanapuma als eine gemeinnützige Organisation geführt, mit der Idee, sich in einem gewissen Umfang selbst zu finanzieren. Dies gelingt hauptsächlich durch den Betrieb einer Spanisch-Sprachschule sowie durch die Aktivitäten der Freiwilligen. Es wird großen Wert darauf gelegt, ehrenamtliche Tätigkeiten sowie einzelne Freiwillige und Freiwilligengruppen zu integrieren und sie in Projekten oder Gemeinden, die für die Unterstützung dankbar sind, einzusetzen. Als Stiftung vergibt Yanapuma außerdem Bildungsstipendien, die einen Schulbesuch für Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich benachteiligten Familien ermöglichen.
Hier geht es zur offiziellen Homepage von Yanapuma: http://www.yanapuma.org.
Die Fundación Selva Vida hat sowohl soziale als auch ökologische Ziele: Eines davon ist es es, die einheimische Shuar-Kultur und -Traditionen, wie ihre Sprache, die Shuar-Medizin und ihre Handwerkskunst, zu erhalten. Die Shuar sind eine indigene Bevölkerungsgruppe, die im Süden Ecuadors und im Nordwesten Perus leben. Sie wohnen häufig in Dorfgemeinschaften im Regenwald des Amazonas.
Das Projekt möchte die Entwicklung der Shuar-Gemeinde in der Region durch Englischunterricht vorantreiben. Der Wunsch ist, dass die Bevölkerung durch das Erlernen der Sprache in die Lage versetzt wird, den Tourist*innen ihre Kultur näher zu bringen und sie für den Erhalt zu sensibilisieren. Dadurch soll der nachhaltige Tourismus als Lebensgrundlage der im Gebiet lebende Menschen gestärkt und verankert werden. Um die Fundación bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, engagierst du dich im Englischunterricht an einer Grund-sowie einer weiterführenden Schule.
Ein weiteres Ziel des Projektes ist, die Biodiversität des Amazonasgebietes zu bewahren, indem das Bewusstsein dafür sowohl innerhalb der Gemeinde als auch im nachhaltigen Tourismus gesteigert wird. Freiwillige bringen sich in das alternative und nachhaltige Wirtschaften ein und unterstützen so die Erreichung dieser Ziele.
Während deines Freiwilligendienstes lebst du zusammen mit einer oder einem anderen Freiwilligen in einem eigenen kleinen Bambushaus direkt neben einer einheimischen Shuar Familie auf dem Projektgelände von Selva Vida.
Als Freiwillige*r hilfst du den Kindern und Jugendlichen mit spielerischen Methoden beim Erlernen der englischen Sprache. So unterstützt du die Schüler*innen und Lehrkräfte im Unterricht vor allem bei der Aussprache und gibst Nachhilfe. Es besteht die Möglichkeit, auch Erwachsene der Shuar-Gemeinschaft, z.B. Lehrende und Eltern dabei zu unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu verbessern.
Ein weiterer Aufgabenbereich, dem du dich meist nachmittags widmen kannst, liegt im ökologischen Bereich von Selva Vida. Darunter fallen beispielsweise das Erbauen von Bambushäusern oder ökologischen Toiletten aus vorhandenem Material. Außerdem kannst du dich an regelmäßig stattfindenden „Mingas“, also gemeinschaftlichen Arbeiten im Dorf, beteiligen oder dich generell innerhalb der Gemeinschaft engagieren, indem du dich um den Anbau sowie die Ernte von Heilpflanzen kümmerst, Aktivitäten für den Umweltschutz planst oder an Aufforstungs- und biologischen Landwirtschaftsprojekten in Selva Vida oder auch in umliegenden Gemeinden teilnimmst.
Grundsätzlich solltest du Spaß daran haben, dich in die Gemeindearbeit einzubringen und deine Rolle als Projektassistenz ernst nehmen. Zudem solltest du Menschen mit einem anderen sozialen und kulturellen Hintergrund gegenüber offen und daran interessiert sein, eine neue Kultur und andere Lebensweisen kennenzulernen. Insbesondere aufgrund der abgeschiedenen Lage werden darüber hinaus Englisch- sowie erweiterte Grundkenntnisse in Spanisch erwartet. Eigeninitiative und sowohl körperliche als auch psychische Gesundheit sind in diesem Projekt unabdingbar. Weitere wichtige Eigenschaften sind Geduld, Ausdauer und die Fähigkeit andere zu motivieren.
Zusätzlich zum Vorbereitungsseminar in Deutschland bieten wir dir eine Einführungswoche in Ecuadors Hauptstadt Quito. In dieser Woche lernst du u.a. wichtige kulturelle Details über das Land, die Mitarbeitenden der Partnerorganisation sowie das Projekt kennen. Besondere Schwerpunkte sind:
Bei deiner Ankunft in Selva Vida erhälst du darüber hinaus eine Einführung in das Leben und die Arbeit vor Ort.
Zurzeit sind alle Einsatzplätze im Projekt belegt.
Wir informieren dich aber gerne per E-Mail über die nächsten freien Plätze für einen weltwärts-Freiwilligendienst.
In San Jacinto del Búa (kurz Búa) werden sowohl soziale als auch ökologische Ziele verfolgt. Allen gemein ist der Erhalt und die Förderung der einheimischen Tsáchila-Kultur. Búa ist eine der sieben indigenen Tsáchila-Gemeinden am Westhang der Anden, ca. 40 Minuten von Santo Domingo de los Tsáchilas entfernt. In Búa leben ca. 450 Menschen.
Das Projekt möchte die Entwicklung der Búa-Gemeinde in der Region u.a. durch Englischunterricht vorantreiben. Der Wunsch ist, die Bevölkerung durch das Erlernen der englischen Sprache in die Lage zu versetzen, Tourist*innen ihre Kultur näher zu bringen und sie für den Erhalt zu sensibilisieren. Dadurch soll der nachhaltige Tourismus als Lebensgrundlage der Einwohner und Einwohnerinnen gestärkt und verankert werden. Um die Gemeinde bei ihren Vorhaben zu unterstützen, engagierst du dich im Englischunterricht, bei Workshops und bei verschiedenen Projekten des Shino-Pi Tsáchila Kulturzentrums.
Ein weiteres Ziel des Projektes ist, die Biodiversität des Regenwaldes zu bewahren, indem das Bewusstsein dafür sowohl innerhalb der Gemeinde als auch im nachhaltigen Tourismus gesteigert wird. Als Freiwillige*r bringst du dich in das alternative und nachhaltige Wirtschaften ein und unterstützt so die Erreichung dieser Ziele.
Während deines Freiwilligendienstes lebst du bei einer Tsáchila-Familie.
Als Freiwillige*r hilfst du sowohl den über 100 Kindern und Jugendlichen (5-15 Jahre) als auch den Lehrkräften beim Erlernen der englischen Sprache. So unterstützt du in der Regel vormittags die Schüler*innen und Lehrkräfte im Unterricht v.a. bei der Aussprache, ermutigst die Kinder Englisch zu sprechen und gibst Nachhilfe.
Ein weiterer Aufgabenbereich liegt daneben in der Pflege des Shino-Pi Tsáchila Kulturzentrums zur Förderung und Aufrechterhaltung der Tsáchila Kultur. Darunter fällt beispielsweise die Unterstützung der Touristinnen und Touristen, die die Gemeinde besuchen. Es ist wichtig, dass die Entwicklung eines ökologischen und respektvollen Tourismus nicht nur mit Blick auf die Umwelt, sondern auch mit Blick auf die indigene Gemeinschaft unterstützt wird.
Und auch im ökologischen Bereich kannst du aktiv werden. Beim Aufforstungsprojekt „edible forest“ und in den regelmäßigen Mingas kannst du beim Pflanzen neuer Setzlinge und Bäumchen sowie in der Landwirtschaft mit anpacken und somit zur Versorgung der Gemeindemitglieder beitragen und bei der Regeneration des Regenwaldes mithelfen. Mingas sind übrigens gemeinschaftliche Arbeiten in einer Gemeinde, wo jeder jedem hilft.
Nachmittags freut sich deine Gastfamilie außerdem über deine Hilfe bei ihren Farmarbeiten. Im Sommer finden zudem verschiedene Workshops zu den Themen Kunst, Gastronomie und Tanzen statt, die du den Bewohnern spielerisch auf Englisch näherbringen kannst.
Grundsätzlich solltest du Spaß daran haben, dich in die Gemeindearbeit einzubringen und deine Rolle als Projekt- und Schulassistenz ernst nehmen sowie dir deiner Verantwortung bewusst sein. Ein toleranter und offener Umgang mit Menschen aus einem anderen sozialen und kulturellen Umfeld sowie das Interesse eine neue Kultur und andere Lebensweisen unvoreingenommen kennenzulernen, ist besonders wichtig. Außer den älteren Gemeindegliedern, die nur „Tsáfiki“ beherrschen, sprechen die Einheimischen Spanisch. Dementsprechend werden gute Spanischkenntnisse vorausgesetzt. Zudem sollten deine Englischkenntnisse gut genug sein, um vor der Klasse selbstbewusst auftreten und die Lehrkräfte unterstützen zu können.
Auch solltest du Offenheit gegenüber dem vom deutschen abweichenden Schulsystem zeigen. Ein Interesse an ökologischen Themen ist wünschenswert. Kreative Ideen für die Pausen-, Nachmittags- und Workshop-Gestaltung, Eigeninitiative, Improvisationstalent und ein hohes Maß an Motivation sind außerdem von Vorteil.
Zusätzlich zum Vorbereitungsseminar in Deutschland bieten wir dir eine Einführungswoche in Ecuadors Hauptstadt Quito. In dieser Woche lernst du u.a. wichtige kulturelle Details über das Land, die Mitarbeitenden der Partnerorganisation sowie das Projekt kennen. Besondere Schwerpunkte sind:
Bei deiner Ankunft in Búa erhältst du darüber hinaus eine Einführung in das Leben und die Arbeit vor Ort.
Zurzeit sind alle Einsatzplätze im Projekt belegt.
Wir informieren dich aber gerne per E-Mail über die nächsten freien Plätze für einen weltwärts-Freiwilligendienst.
Die interkulturelle und bilinguale (Spanisch und Kichwa) Unidad Educativa in Quinchuqui besteht aus zwei Grundschulen für Schüler und Schülerinnen zwischen 5 und 12 Jahren, einem Kindergarten und einer weiterführenden Schule. Quinchuqui liegt ca. 5 km nördlich von Otavalo und etwas 2 Stunden nördlich von Quito. Die Schule hat es sich zum Ziel gesetzt, indigene Schulkinder der Kichwa-Kultur zu fördern und ihnen Spaß am Lernen zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen dabei die kulturelle Vielfalt und ökologische Gerechtigkeit, insbesondere mit Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt der Anden.
Der Freiwilligendienst beinhaltet neben der Assistenz im Unterricht auch die Pausen-, Nachmittags- und Feriengestaltung. Für die Kinder ist die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein zweites Zuhause, das eine familiäre Atmosphäre zwischen Schüler*innen und Lehrkräften kreiert. Über das ganze Jahr verteilt finden diverse Aktivitäten und (Schul-)Feste statt, um Bildung, Nachhaltigkeit und Zusammenhalt auch außerhalb des Klassenzimmers zu leben und zu fördern. Die Thematik der Nachhaltigkeit findet sich zudem in der „minga“ genannten gemeinsamen Gemeindearbeit wieder.
Untergebracht wirst du während des Freiwilligendienstes bei einer Familie in der Nähe des Projekts.
Je nach deinen Kenntnissen und Fähigkeiten unterstützt du in den Quinchuqui Grundschulen die Lehrkräfte und Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 7 in verschiedenen Schulfächern. Vor allem im Englischunterricht kannst du durch die Erstellung von Materialen, kreative Ideen und spielerischen Übungen zur englischen Aussprache unterstützen. Aber auch in anderen Fächern sowie bei der Gestaltung von Pausen- und Nachmittagsaktivitäten und beim Aufräumen sowie Organisieren der Klassenräume freuen sich die Lehrkräfte über deine Unterstützung. Dir und deinen Mitfreiwilligen wird ein großzügiger Freiraum gelassen, der von euch kreativ und selbstständig genutzt werden kann, um lernschwächere Schüler und Schülerinnen zu begleiten oder den Lehrkräften mit Bewegungsspielen auszuhelfen. Neben den Schulfächern steht in Quinchuqui außerdem der bewusste und nachhaltige Umgang mit der Natur und den Kichwa Traditionen im Mittelpunkt.
Außerhalb der Schulzeiten wird es gerne gesehen, wenn du dich in das Leben der Gastfamilie integrierst und die Familie in ihrem Alltag bei anfallenden Haushaltsarbeiten unterstützt. Dazu kann eine Hausaufgabenbetreuung der Gastgeschwister, das Zubereiten von Mahlzeiten oder die Hilfe auf den Feldern zählen. Darüber hinaus freut sich die Quinchuqui Community immer über freiwillige Helfende, u.a. für Nachhaltigkeitsworkshops oder die gemeinsame Gemeindearbeit, die hier "minga" genannt wird.
Für deine Tätigkeit als Freiwillige*r solltest du besonders offen für die ecuadorianische und insbesondere die Kichwa-Kultur und -Lebensart sein. Deinen Freiwilligendienst solltest du mit Ernsthaftigkeit und vor allem Unvoreingenommenheit antreten. Ein Interesse an ökologischen Themen ist wünschenswert. Kreative Ideen für die Pausen-, Nachmittags- und Workshopgestaltung, Improvisationstalent und ein hohes Maß an Motivation sind außerdem von Vorteil. Darüber hinaus setzen wir gute Englisch- und Spanischkenntnisse, eine gewisse Selbstsicherheit und Eigeninitiative, körperliche und psychische Fitness, Verantwortungs-bewusstsein, Geduld und Ausdauer voraus.
Zusätzlich zum Vorbereitungsseminar in Deutschland nimmst du an einer Einführungswoche in Ecuadors Hauptstadt Quito teil. In dieser Woche lernst du u.a. wichtige kulturelle Details über das Land und die Mitarbeitenden der Partnerorganisation sowie das Projekt und deine Mitfreiwilligen kennen. Besondere Schwerpunkte sind:
Bei deiner Ankunft in der Schule in Quinchuqui bekommst du darüber hinaus eine Einführung in das Leben und die Arbeit vor Ort, damit du dich schnell einleben kannst.
Zurzeit sind alle Einsatzplätze im Projekt belegt.
Wir informieren dich aber gerne per E-Mail über die nächsten freien Plätze für einen weltwärts-Freiwilligendienst.
Bei der Schule in der Chugchilán Community handelt es sich um eine interkulturelle und bilinguale (Spanisch und Kichwa) Grundschule für Schüler*innen zwischen 5 und 12 Jahren, die großen Wert auf indigene Traditionen und Bräuche legt. Die Lehrkräfte haben es sich zur Aufgabe gemacht, indigene Schüler und Schülerinnen der Kichwa-Bevölkerungsgruppe zu fördern und ihnen Spaß am Lernen zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen dabei die kulturelle Vielfalt sowie die ökologische Gerechtigkeit, was nicht zuletzt daran liegt, dass Chugchilán in den Anden liegt und über viele Naturattraktionen verfügt, darunter beispielsweise die tiefen Schluchten des Rio Toachi und ein vulkanischer Kratersee.
Untergebracht bist du während deines Freiwilligendienstes in einer Gastfamilie in der Nähe des Projektes.
Als Freiwillige*r unterstützt du die Lehrkräfte bei der Ausarbeitung von Lernmaterialien und assistierst ihnen im Englischunterricht. Hierzu kannst du dich auch mit deinem oder deiner Mitfreiwilligen über verschiedene Möglichkeiten und Lernmethoden austauschen. Deine kreativen Ideen für den Unterricht darfst und sollst du hier gerne einbringen, ebenso wie die von dir erstellten Lernübungen. Besonders wichtig ist es, die Schüler*innen zu motivieren Englisch zu sprechen. Begleite sie beim Lernen und sehe, wie sie immer mehr Fortschritte machen. Über die Unterstützung sowie Gestaltung von kreativen und sportlichen oder musikalischen Aktivitäten, auch außerhalb der Unterrichtszeit, freuen sich Lehrkräfte und Schüler*innen gleichermaßen. Darüber hinaus kannst du dich bei Workshops zum Thema „Recycling und Nachhaltigkeit“ engagieren, in denen die Schüler*innen sich mit grundlegenden Aspekten des Recycling beschäftigen.
Zu deinen Aufgaben zählt außerdem die Beteiligung an den gemeinschaftlichen Arbeiten im Dorf, die hier „minga“ genannt werden.
Und nicht zuletzt freuen sich auch die erwachsenen Gemeindemitglieder der Chugchilán Community über deine Unterstützung beim Englischlernen.
Für deine Tätigkeit als Freiwillige*r solltest du Spaß und Freude am Umgang mit Menschen haben und offen für die Kichwa-Kultur, die Lebensweisen und Traditionen der Menschen vor Ort sein. Zudem solltest du dir über deine Rolle und Verantwortung bewusst sein und diese mit Ernsthaftigkeit und Unvoreingenommenheit antreten. Kreativität für die Pausen- und Nachmittagsgestaltung, ein hohes Maß an Motivation sowie Eigeninitiative solltest du ebenfalls mitbringen. Darüber hinaus setzen wir gute Englisch- und Spanischkenntnisse, körperliche und psychische Fitness, Geduld und Ausdauer voraus.
Zusätzlich zum Vorbereitungsseminar in Deutschland nimmst du an einer Einführungswoche in Ecuadors Hauptstadt Quito teil. In dieser Woche lernst du u.a. wichtige kulturelle Details über das Land und die Mitarbeitenden der Partnerorganisation sowie das Projekt kennen. Besondere Schwerpunkte sind:
Bei deiner Ankunft im Projekt Guayama San Pedro de Quilotoa erhältst du darüber hinaus eine Einführung in das Leben und die Arbeit vor Ort.
Zurzeit sind alle Einsatzplätze im Projekt belegt.
Wir informieren dich aber gerne per E-Mail über die nächsten freien Plätze für einen weltwärts-Freiwilligendienst.
Du kannst dich für das weltwärts-Programm bewerben, wenn du
Du solltest bereit sein für
weltwärts wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Maximal 75% der Kosten deines weltwärts-Freiwilligendienstes werden vom BMZ getragen. Die übrigen 25% trägt KulturLife als deine Entsendeorganisation bei. Daher ist für uns wichtig, dass du dich an der freiwilligen Spendeneinwerbung für den Freiwilligendienst mit einem Spenderkreis beteiligst.
Mehr über die Finanzierung und Fundraising deines weltwärts-Freiwilligendiensts erfahren
Es wird gesorgt für
Das Seminarprogramm setzt sich zusammen aus:
Für einen weltwärts-Freiwilligendienst 2021/22 sind derzeit keine verfügbare Plätze mehr. Interessierst du dich aber für mögliche Resplätze in einem Projekt oder Land, melde dich einfach bei uns. Wir informieren dich umgehend im Fall eines frei gewordenen Einsatzplatzes per E-Mail.
Informiert mich bitte per E-Mail
Wir gehen davon aus, dass die Ausreisen im Jahr 2021 wie geplant stattfinden werden. Sollte jedoch eine Ausreise aufgrund der Pandemie nicht möglich sein, entstehen für dich als Freiwillige*r keine Nachteile.
Um dich dann für einen weltwärts-Freiwilligendienst zu bewerben, fülle bitte das Bewerbungsformular sorgfältig aus. Auf dem Formular findest du eine Liste aller beizufügenden Unterlagen. Schicke bitte dann alle Unterlagen per E-Mail an julica@kultur-life.de.
Die Bewerbungen für einen weltwärts-Freiwilligendienst 2022/23 fangen bei uns voraussichtlich in August 2021.
Vorbereitungsseminar 2020
Jahrgang 2020/21
18.-26. Juni
in Kiel
Nachbereitungsseminar 2021
Jahrgang 2020/21
08. bis 13. September
in Kiel