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Anna Lena, ein Schuljahr in Dublin

Jeder Tag war und ist immer wieder ein kulturelles Abenteuer

Die ersten Wochen sind ziemlich schnell vergangen und jeder Tag war und ist immer wieder ein kulturelles Abenteuer, aber ich genieße die Zeit hier wirklich. Die Gastfamilie ist echt nett, auch wenn der Alltag am Anfang anders war und von mir ein wenig Umstellung erfordert hat. Aber schon nach ein oder zwei Wochen habe ich mich angepasst und jetzt lebe ich den Alltag nach ihrem Rhythmus, was auch nicht weiter schlimm ist.

Die ersten Wochen waren ganz angenehm zum Einleben, da die Schule auch erst gestartet ist und meine Gastfamilie hat es mir auch echt einfach gemacht mich wohlzufühlen. Zwar bin ich gut in der Schule angekommen, auch wenn es am Start schwer war die ganze Zeit Englisch zu sprechen. Das mit dem Freunde finden war nicht wirklich ein Problem, man muss halt nur offen dafür sein. Das Schulsystem gefällt mir nicht ganz so gut, da es sich sehr von dem in Deutschland unterscheidet, was eigentlich als Abwechslung mal ganz schön ist. Auf Dauer denke ich aber, wäre es dann noch nichts für mich. Das Schlimmste an der Schule ist und bleibt die Schuluniform, erstens da ich es von Zuhause einfach nicht gewohnt bin und zweitens, weil sie einfach nicht schön aussieht.

Am Aufenthalt hat mich am meisten Überrascht, dass so viele andere Austauschschüler auch nach Irland gehen, das hatte ich am Anfang einfach nicht erwartet. Dennoch ist es auch mal ganz angenehm außerhalb der Schule mit manchen Deutsch zu sprechen, was in der Schule aber aus Höflichkeit den anderen gegenüber nicht der Fall ist.

Ich habe schon so viele schöne Ereignisse erlebt, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was genau am aller besten war. Ich habe schon so viel erlebt und all das aufzuzählen und zu erläutern würde einem selbst geschriebenen Roman nahe kommen. Dennoch all die Mittwoche die ich bzw. wir in Dublin verbracht haben waren echt schön, alleine wenn man durch die Stadt läuft lernt man viele neue Menschen kennen, was auf jeden Fall echt viel Spaß macht. An den Wochenenden, machen wir dann meistens in großen Gruppen selbst geplante Ausflüge, Film-Abende oder Shopping-Touren.

Das größte Problem am Anfang war das Zurechtfinden in der neuen Umgebung. Alle anderen kleineren Probleme die eigentlich mehr oder weniger Fragen oder Kompromisse waren musste man halt selber lösen in dem man mit der Gastfamilie spricht.

Und insgesamt kann man sagen, dass ich froh bin mal etwas anderes zu erleben.

Anna Lena

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