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Maischa, Semesteraufenthalt in Montreal, Quebec

Heimweh? Fehlanzeige!

Mir geht es hier in Kanada sehr gut. Es hat sich jetzt, nach drei Monaten seit meiner Ankunft, alles zum größten Teil normalisiert. Heimweh hatte ich noch keins und neue Freunde zu finden war relativ einfach. Wir sind bei uns in der Schule eine ganze Gruppe von internationalen Schülern. Mittlerweile haben wir alle aber auch eigene, kanadische Freunde gefunden und wir unternehmen regelmäßig was zusammen. Die Schule ist einfach ganz anders als in Deutschland; das war am Anfang schon komisch, vor allem mit den ganzen Quizen und Tests.

Mit meiner Gastfamilie klappt es sehr gut. Ich hatte eine Gastschwester aus Quebec, die aber nach drei Tagen schon wieder abgereist ist wegen Heimweh. Jetzt habe ich eine Gastschwester aus Japan. Sie ist sehr nett und wir kommen alle gut miteinander aus.

Am meisten haben mich die vielen Menschen in der Stadt überrascht, die aus Asien und Indien kommen, und an mir persönlich, dass ich immer noch kein Heimweh hatte. Und die Freundlichkeit der Kanadier!

Mein schönstes Erlebnis war, als ich über Thanksgiving mit meiner Gastfamilie zu deren Familie in die Nähe von Victoria gefahren bin. Es ist so wunderschön da drüben!

Das schlimmste Erlebnis war das Erdbeben sowie die Nachricht des Amoklaufs in der Nähe meiner Stadt.

Die größte Herausforderung für mich war bisher, die Verständigung mit Menschen aus Länder wie China oder Japan. Zur Zeit gibt es jeden Abend hier ein großes Feuerwerk von den Indern, die auch hier leben. Das ist einfach eine ganz andere Kultur, aber trotzdem interessant und schön.

Große Probleme hatte ich keine.

Vielen Dank, dass ihr uns diesen Aufenthalt ermöglicht habt!

Liebe Grüße,

Maischa

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