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Pressemitteilung

Gobales Lernen für alle

Nach der Ausbildung oder Studium mit dem Freiwilligendienst weltwärts ins Ausland

KulturLife 06.04.2018

Junge Erwachsene, die für ein Jahr an dem entwicklungspolitischen, geförderten Freiwilligendienst weltwärts teilnehmen, verändern sich durch ihre Mitarbeit in Projekten im Ausland dauerhaft. So setzen sie sich nach ihrer Rückkehr verstärkt für entwicklungspolitische Themen ein und beeinflussen auch ihre Eltern und Freunde. Das ergibt eine kürzlich abgeschlossene Studie des weltwärts-Programms durch das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval).

Grundsätzlich können allen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren mit weltwärts einen geförderten Freiwilligendienst im globalen Süden machen. Die Studie der DEval zeigt jedoch, dass überwiegend junge Abiturienten am Programm teilnehmen. Dabei ist ein Freiwilligendienst auch nach der Ausbildung oder dem Studium eine tolle Erfahrung. Olga Dragunowa aus Rostock war nach ihrem Psychologie-Studium bei einem weltwärts-Projekt in Ecuador, welches die Bildung von Kindern und Jugendlichen fördert. Das Wissen aus ihrem Studium konnte sie direkt in die Praxis umsetzen. „Ich habe psychische Gesundheit unterrichtet und Selbstsicherheitstrainings für Jugendliche angeleitet. Und auch in unserem Team konnte ich Kommunikations-Workshops anbieten “, berichtet Olga. Dem Projekt in Ecuador hat die Zusammenarbeit gefallen: In Zukunft möchte es mit Psychologiestudenten aus Quito kooperieren.

Während ihres Freiwilligendienstes in Ecuador konnte Olga sich nicht nur beruflich weiterentwickeln, sondern auch privat. „Ich habe eine Fülle von Erfahrungen, Begegnungen und Erlebnissen durchlebt, dich mich sehr bereichern und in mir weiterarbeiten. Ich bin sehr dankbar für dieses Jahr mit all seinen Facetten.“ Auch die Studie von DEval belegt: Mit dem weltwärts-Freiwilligendienst erwerben Teilnehmer Wissen über ihr Einsatzland, lernen die Sprache, erwerben neue berufliche und menschliche Fähigkeiten und erweitern so ihren Horizont. Über ihre Erfahrungen im Ausland tauschen sie sich mit Freunden und Bekannten aus, geben so ihr Wissen und ihre Denkweise weiter und tragen dazu bei, innere Grenzen abzubauen.

Die gemeinnützige Kulturaustausch- und Entsendeorganisation KulturLife in Kiel möchte deshalb vielen verschiedenen Menschen einen geförderten Freiwilligendienst ermöglichen. Ab dem 1. August können sich Interessierte für einen weltwärts-Freiwilligendienst 2019 bewerben. Eine Alternative bietet der Europäische Freiwilligendienst (kurz EFD). Spannende Projekte in Portugal, Schweden oder Frankreich suchen ab Sommer 2018 engagierte Freiwillige.

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Hintergrundinformation


Weitere Informationen über geförderte Freiwilligendienste:
weltwärts: https://kultur-life.de/freiwilligendienste/weltwaerts/
EFD: https://kultur-life.de/freiwilligendienste/efd-europaeischer-freiwilligendienst/

Der Evaluierungsbericht ist auf der Webseite des DEval abrufbar:

www.deval.org/de/evaluierungsberichte.html

Über KulturLife:
KulturLife ist eine gemeinnützige Organisation für Kulturaustausch und Experte für Globales Lernen. Wir setzen uns für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben in einer globalisierten Welt ein. Alles begann 1995 mit einem Schüleraustauschprogramm nach Frankreich. Heute senden wir pro Jahr rund 1.000 Menschen in 17 Länder auf der ganzen Welt und arbeiten als strategischer Partner in verschiedenen innovativen Projekten der Europäischen Union. Zahlreiche Förderer unterstützen uns dabei, unsere Ziele zu verwirklichen – die EU, das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie das Ministerium für Bildung und Forschung, aber auch individuelle Förderer, Spender und ehrenamtliche Helfer. Mit unseren Programmen geben wir Jugendlichen und Erwachsenen einen Rahmen für ein nachhaltiges Entdecken anderer Menschen und Kulturen – sei es durch einen Schulbesuch, ein Praktikum, einen Freiwilligendienst oder einen Work & Travel Aufenthalt im Ausland.

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Alena Wewer
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